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               Feierabend


               Ich freue mich auf den Feierabend.
               Es ist zwar niemand da, der auf mich wartet,
               doch ich freue mich,
               tun und lassen zu können, was ich will.
               Meist lasse ich es.
 
Gewinn

Der einzige Weg
durch Geben
zu gewinnen,
liegt  in der Liebe.
Selbst wenn Du
nichts erwiderst,
gewinne ich
zumindest. . .
. . . für eine Zeit.

                                   
Gefangen

Schön war die Zeit.
Ein Bogen aus Farben,
ein Bogen aus Licht.
In Wolken gefangen
bist Du von mir gegangen.


                                   
Gefangen

Schön war die Zeit.
Ein Bogen aus Farben,
ein Bogen aus Licht.
In Wolken gefangen
bist Du von mir gegangen.


Miteinander

Mein Ziel im Nichts suchend,
einen Sinn
in einer sinnlosen Einsamkeit.
Innige Hoffnung,
der ich bereits entsagt hatte.
Sehnsucht,
von der ich bald nur noch wusste,
dass es sie gab
in einer Strömung,
die nur eine Richtung kannte.
Vorbei an der Wesentlichkeit,
hinein in die Oberflächlichkeit.
Mit der Menge
in die Einsamkeit.


Ein Ast,
im Meer der Leere,
einer Strömung folgend,
die ab trieb aus dem Nichts.
Nach ihm greifen,
begreifen, wohin er treibt.
Wärme spüren inmitten
einer sachlichen Unmenschlichkeit.
Um dann vor Dir zu stehen.
Zu erkennen,
dieser Ast, der schon mehr war
als alles Bekannte,
war der kleinste
eines riesigen Baumes.
Ein Ast auf der Suche.




Heute gibt es uns;
meine Sehnsucht hat ein Bild.
Ich weiß wovon ich träumte.
Lass uns unsere Träume
gemeinsam träumen,
uns gegen die Fluten schwimmen.
Wenn auch irgendwann
gegeneinander,
immer aus Liebe
miteinander
die Richtung bestimmen.
Zwei können nie eins sein,
gemeinsam doch immer
eine Liebe leben.
Jeder seine Art der Liebe
für den anderen.
Letztendlich aber immer
miteinander, füreinander,
zwei Bäume,
die miteinander verwachsen.

Der
Lyrik-Zirkel

© Frank Gottwald
Zerbrochen

Vor meinen Füßen
liegen kleine Scherben.
Sie sieht anders aus
diese Welt.
Ich kann sie nicht fassen.
Schnitte,
überall
bei dem Versuch,
sie aufzuheben.
Ein Teil
scheint nicht
ganz zerbrochen.
Ich sehe hindurch.
Sie hat einen Sprung
diese Welt.
Es gibt sie
nicht mehr
meine rosarote Brille.

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Dein Vater

Heute habe ich Dir
ein Geschenk gebracht.
Und es macht mich glücklich,
dass das größte
Geschenk für Dich
immer noch
ich bin, . . .
. . . Dein Vater.

Wovon ich träume


Sich vom Wind
den Schnee
ins Gesicht
wehen lassen
und sich
auf die Wärme
Deines Atems
freuen; . . .

. . . davon träume ich.

       Ahnung
          

          Ich habe kein Bild
          von Dir,
          ich könnte Dich
          nicht beschreiben.
          Es sind  nur
          die Schemen
          eines Wesens,
          die Ahnung
          eines Gefühls.
          Wenn Du
          vor mir stehst,
          werde ich es wissen.
          Bis dahin,
          Dich vermissen.

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